Sonntag, 2. Juni 2019

Kindle Direct Publishing Print

Amazon: "Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass CreateSpace mit Kindle Direct Publishing (KDP) vereinigt wurde, so dass KDP jetzt als zentrale Stelle für die Veröffentlichung Ihrer Druckausgaben und digitalen Bücher fungiert." 

Schnell und einfach

Mit dem Print-on-Demand-Service Kindle Direct Publishing Print, den es bereits seit  2016 gibt, können Selfpublisher schnell und einfach aus ihrem Kindle-eBook ein Taschenbuch erstellen und in zahlreichen Amazon-shops verkaufen. Zudem lassen sich das eBook und das Taschenbuch im shop verknüpfen. Ende 2018 wurde der Print-on-Demand Dienst CreateSpace eingestellt und durch KDP Print ersetzt.

Hat man bei KDP bereits ein eBook erstellt, lässt sich die Quelldatei in wenigen Schritten zu einem Print-Buch umformatieren und hochladen. Hierfür benötigt werden druckfertige PDF-Dateien. Eine PDF-Textdatei mit dem Innenteil und eine PDF-Grafikdatei mit dem Cover. Zur Erstellung  dieser Dateien stellt KDP-Print leicht zu bedienende Tools (und auch Cover-Vorlagen) bereit.

Ein eBook ist übrigens keine Voraussetzung zur Erstellung eines Taschenbuchs. Die Medienwahl hat der Autor.

Wie geht´s (und der Unterschied zu CreateSpace)?

  • Alles zu Druckkosten, Vertrieb etc.: amazon
  • Covererstellung, Formatierungsvorlagen, Hochladen etc.: amazon
  • Unterschiede zwischen CreateSpace und KDP: amazon

Erfahrungsberichte, weitere Infos

Die Qualität des Drucks ist nicht überragend, aber durchaus zufriedenstellend. Auch war für mich Kindle Direct Publishing Print einfacher zu bedienen als CreateSpace.