Dienstag, 25. November 2014

Der Mann, ein Held – neues Buch für Männer führt auf den Weg zum Helden

Mathieu Laurent und Vincent Paul zeigen in ihrem Buch "Der Mann, ein Held." wie wahrer und langfristiger Erfolg bei Frauen wirklich funktioniert.

Jeder Mann kann jede Frau für sich gewinnen, wenn er ihr als Held gegenübertritt. Die Berliner Autoren Mathieu Laurent und Vincent Paul stellen mit ihrer amüsanten und zielgerichteten Anleitung „Der Mann, ein Held.“ ein Buch von Männern für Männer vor, das an alle Männer gerichtet ist, die erfolgreich bei Frauen sein wollen. In ihrem Buch beschreiben sie detailgenau, wie jeder Mann zum Helden werden kann. Denn sie vertreten die Überzeugung, jede Frau will einen Helden an ihrer Seite wissen. Für die Helden-Reise geben die Autoren Männern das Wissen, sowie Strategien und Tipps an die Hand, damit sie die Welt der Frauen verstehen und sich in dieser doch oft fremden und schwer verständlichen Welt sicher bewegen können.


Lassen Sie sich auf das neue, erprobte Wissen von Mathieu Laurent und Vincent Paul ein und begeistern Sie Frauen dauerhaft. Beide Autoren stellen in ihrem Ratgeber für Männer alle wichtigen Strategien und Taktiken vor – die einen Mann zum Helden seines Selbst machen. Das Buch ist darüber hinaus ebenfalls interessant für Männer, die bereits in einer festen Beziehung sind. Diese werden vieles verstehen können, was beim Mann-Frau-Spiel auch in einer Partnerschaft wichtig ist. Frauen wiederum erhalten hier einen interessanten Einblick in die Welt und Denkweise der Männer und das Mann-Sein.

„Der Mann, ein Held.“ – ein Ratgeber für das Kennenlernen und ein glückliches Zusammenleben der Geschlechter.

Darüber hinaus planen die beiden Autoren ein zweites Buch, welches speziell für Frauen geschrieben wird. Bereits jetzt schon können Frauen auf ihrer Webseite anonym Fragen zu Männern und dem Mann-Sein stellen, die im nächsten Buch beantwortet werden.

Leseprobe und Fragen stellen: hier klicken.

"Der Mann, ein Held." von Mathieu Laurent, Vincent Paul ist ab sofort im tredition Verlag oder alternativ unter der ISBN 978-3-7323-0871-2 zu bestellen. Der tredition Verlag hat es sich zum wichtigsten Ziel gesetzt, jungen und unbekannten Autoren die Veröffentlichung eigener Bücher zu ermöglichen, aber auch Verlagen und Verlegern eine Kooperation anzubieten. tredition veröffentlicht Bücher in allen Medientypen, vertreibt im gesamten Buchhandel und vermarktet Bücher seit Oktober 2012 auch aktiv.

Ausgabeformate:
Buch (Paperback) 9,90 €
Elektronischer Buchtext 7,90 €

Quelle: Pressemitteilung tredition vom 20.11.2014


Samstag, 15. November 2014

„PHOENIX- Unsere Rache wir euch treffen" - der neue Thriller von Matthias Jösch

In Feuer, Schutt und Asche ist das dritte Reich untergegangen – doch noch immer träumen Fanatiker davon, es in blutigem Glanz auferstehen zu lassen. Eine junge Mossad-Agentin findet Hinweise auf eine schier unglaubliche Verschwörung und beginnt zu ermitteln.

Von all dem ahnt der Mathematikdozent und BND-Mitarbeiter Adrian von Zollern nichts, als er in einem holländischen Antiquariat eine harmlos aussehende Kiste mit alten deutschen Schallplatten entdeckt. Doch schon kurze Zeit später muss er um sein Leben kämpfen – und gegen eine mächtige Organisation, die vor nichts zurückschreckt, um die Welt zu unterwerfen.

Gnadenlos spannend, schnell getaktet, eiskalt erzählt: ein internationaler Thriller, der Ihnen den Schlaf rauben wird!
Matthias Jösch
PHOENIX - Unsere Rache wird euch treffen
eBook
Erscheinungsdatum 27.10.2014
EURO 6,99

Quelle: Pressemitteilung von Matthias Jösch vom 11.11.14



Donnerstag, 13. November 2014

Monsenstein und Vannerdat starten neue Selfpublishing-Plattform: "colibri Autorenedition“

„colibri Autorenedition“ – seit Mitte November gibt es diese neue Selfpublishing-Plattform des münsteraner Verlags Monsenstein und Vannerdat.

Der Verlag Monsenstein und Vannerdat ist in der Selfpublisher-Szene nicht ganz unbekannt, denn er organisiert die „Self-Publishing Area“ der Frankfurter Buchmesse. Anscheinend ist man so zur Erkenntnis gelangt, dass viele Selfpublisher Unterstützung brauchen und auch bereit sind, dafür zu bezahlen. In der Pressemitteilung des Verlags wird die Zielgruppe dieses neuen Geschäftsfelds deutlich benannt: "Gerade ältere oder weniger technikaffine Autoren wünschten sich aber individuelle, auf ihr Buchprojekt zugeschnittene Dienstleistungen." Und Dienstleistungen sind nicht preiswert! Auf der Homepage von colibri-autorenedetion heißt es: "Grundpauschale für jede Veröffentlichung in der colibri Autorenedition: 495,- Euro".

Für diese "Grundpauschale" erhält der Selbstverleger u.a.: Datenprüfung und -analyse, Kurzbegutachtung des Manuskriptes, Berechnung des voraussichtlichen Umfangs bei Abgabe einer Textdatei, Kalkulation eventueller Zusatzkosten bei Sonderwünschen und Abgabe eines unverbindlichen Angebots, Zuteilung einer ISBN, Erstellung eines Autorenvertrages, Festlegung des Autorenhonorars, Zuteilung und Erstellung eines Barcodes, Satz und Layout des Manuskriptes, Druck und Versand einer Korrekturfahne zur Freigabe an den Autor/Auftraggeber, Erstellung des Druckmasters, Titelrecherche bei der Deutschen Nationalbibliothek, Eintrag in das Verzeichnis Lieferbarer Bücher (VLB), Listung bei Deutschlands größtem Barsortimenter KNV etc.

Zusätzlich bietet der Verlag zahlreiche weitere Dienstleistungen an: Lektorat (3,25 Euro pro Seite mit 1000 Zeichen), Umschlaggestaltung (ab 250 Euro) etc.

Mit seiner neuen Selfpublishing-Plattform steigt Monsenstein und Vannerdat in den wachsenden Selfpublishing-Markt ein. Die Autoren, die hier publizieren, werden allerdings viele Bücher verkaufen müssen, bis sich die Dienstleistungen des Verlags rentieren. Dieses Angebot richtet sich (wie eingangs bereits aus der Pressemitteilung zitiert) in erster Linie an "ältere oder weniger technikaffine Autoren", also an Selfpublisher, die mit den Tools der etablierten Selfpublisher-Plattformen von Createspace, KDP oder XinXii nicht umgehen können.  Dann wird´s halt teuer.

Quelle: Pressemitteilung Monsenstein und Vannerdat vom 13.11.14 und www.colibri-autorenedition.de

Montag, 10. November 2014

Mord in Freiburg

Ein machtbesessener Oberbürgermeister, ein russischer Oligarch, ein blutrot gefärbtes Bächle und im Stadtgarten aufgehängte Schaufensterpuppen – das sind die Nebenhandlungen dieses Freiburg-Krimis. 

In Thailand wird ein Freiburger Abiturient ermordet, in der Münsterstadt stirbt eine Reiseführerin eines gewaltsamen Todes – das ist der Haupthandlungsstrang. Katharina Müller, Redakteurin beim Freiburger Regio-Kurier, ihr Praktikant Dominik und Hauptkommissar Jürgen Weber klären gemeinsam diese Morde auf.

Die Krimihandlung ist spannend, der Plot gut konstruiert und logisch. Allerdings lebt dieser Regio-Krimi ganz wesentlich von seinem Freiburg-Bezug. Wer Freiburg kennt, erkennt vieles wieder: die Esoterik-Fanatiker aus der Wiehre, die kompromisslosen Grünen, die Kamikaze-Radfahrer, die sommerliche Hitze, das Dolce Vita auf dem Augustiner Platz, die Grillorgien am Dreisamufer und auf der Sternwaldwiese … Auf kein Freiburg-Klischee wird verzichtet. Und man merkt schnell dass es der Autorin Vergnügen bereitet, mit der einen oder anderen lokalen Attitüde ironisch abzurechnen.
Wer einen Bezug zu Freiburg hat, dem sei diese kurzweilige Lektüre empfohlen!

Die Autorin, Ute Wehrle, wurde 1961 in Freiburg geboren und studierte an der Fachhochschule Heilbronn Touristik-Betriebswirtschaft. Sie arbeitet als Redakteurin bei der Badischen Zeitung.


Ute Wehrle
Bächle, Gässle, Mord
Emons Verlag 2014
288 Seiten
ISBN 978-3-95451-312-3
10,90 EURO

Dienstag, 4. November 2014

Infodump oder lieber eine gute Beschreibung?

Mancher Hobbyautor strauchelt beim Thema Beschreibungen in seinem Roman. Der Kopf ist voll von Hinweisen der Art „Vermeiden Sie Infodump!“. Gleichzeitig aber gibt es eine Stimme im Kopf die sagt: „Beschreibe dem Leser ausführlich die Welt!“

Was soll man tun? Ist der Autor gefangen zwischen Hammer und Amboss? Nein, ich glaube nicht. Es gibt einen schönen Wegweiser aus dem Dschungel, den ich ausführlich vorstellen möchte. Zuerst widme ich mich dem Begriff „Infodump“. Er begegnet uns Lesern in vielen Variationen, leider oft bei Independent-Autoren, aber in manchen Fällen auch bei Werken namhafter Verlage. Er ist lästig, man versucht ihn zu vermeiden, doch immer wieder schleicht er sich an wie ein Taschendieb. Gerne tarnt der Infodump sich in Dialogen, bei denen eine Romanfigur der anderen etwas erklärt, was diese eigentlich schon längst weiß. Der unsichtbare Gesprächspartner ist in diesem Fall der Leser. Im englischen Sprachraum nennt man es das „Wie-du-weißt-Bob-Syndrom“. 

Hier ein Beispiel:
„Wie du weißt, Bob, ist unser Vater bedauerlicherweise sehr früh gestorben. Mama hatte mit uns zwei Raufbolden viel zu tun, das Geld reichte hinten und vorne nicht. Dann nahmen wir beide den Job im Supermarkt an und leider hast du dich mit den falschen Leuten eingelassen und kamst auf die schiefe Bahn.“
Üblicherweise bedankt Bob sich dann artig für die ihm völlig neue Info über seine Vergangenheit und leitet dann über zu dem aktuellen Problem der Romanhandlung. Gähn.

Was ist die Aufgabe von Beschreibungen?

Beschreibungen schaffen ein Gefühl für die Umgebung - für den Leser!

Beschreibungen setzen die Stimmung oder ändern sie – für den Leser!

Die Autoren schaffen für den Leser eine neue Welt – in deren Gedanken!

Dazu brauchen sie eine gute Beschreibung der Romanwelt, sei es eine Fantasy-Umgebung oder eine Stadt in unserer Zeit.

Wer braucht keine Beschreibung?

Die Romanfiguren, die in der Welt leben. Er braucht keine Beschreibung seines Alltags. Er erfasst ihn mit allen Sinnen nur so, wie wir. Hier ein Beispiel:

Die Straße sah wie üblich aus. Der Verpackungsmüll des nahen Fastfood-Ladens lag überall herum. Die Straßenreinigung kam immer spät am Tag. Man müsste sich darüber beschweren, überlegte Laura. Der vertraute Geruch nach frischen Backwaren drang in ihre Nase und erinnerte sie an den Zweck des Rundgangs am frühen Morgen: Frühstücksbrötchen kaufen. Hinter dem Tresen stand wieder das junge Ding mit den schwarz unterlaufenen Tränensäcken. Laura grinste. Wahrscheinlich erneut die Nacht zum Tag gemacht und durchgefeiert bis zum Arbeitsbeginn. Die nuschelnden Antworten sprachen ebenfalls Bände.

Romanfiguren – Ausnahmen siehe oben – brauchen keine Beschreibungen. Leser schon! Wenn Sie also Beschreibungen in Ihre Story einfügen, behalten Sie das im Hintergrund. Überlegen Sie, was Sie einfügen und – wichtiger – was Sie weglassen!

Hier eine Checkliste als Hilfe:

· Welche Informationen braucht der Leser um die Welt der Romanhandlung zu sehen und zu fühlen?

· Welche der fünf Sinne sollten angesprochen werden? Denken Sie auch an Gerüche und Geräusche.

· Was verlangt der Leser wahrscheinlich zu wissen? Was würde ihn vermutlich überhaupt nicht interessieren?

· Wird die Welt durch die Augen und Sinne der Hauptpersonen beschrieben? Steht die Beschreibung mit dem Wissen dieser Person, ihrer Lebenserfahrung im Einklang?

Denken Sie an Laura in dem obigen Beispiel. Ist sie eine erwachsene Person? Ja! Woran merkt man es? Ihre Überlegungen über Beschwerdemöglichkeiten, die Vermutungen bezüglich der nächtlichen Aktivitäten der Verkäuferin, lassen den Schluss zu.

Könnte Laura ein Teenager sein? Nein, eher nicht. Sie würde die Welt anders wahrnehmen.

Der Verpackungsdreck von dem leckeren Fastfood-Essen lag wieder herum. Wo blieb eigentlich die Müllabfuhr? Wann taten die einmal ihren Job, die Faulenzer? Laura grinste, sog die Luft ein. Es roch nach frischen Backwaren. Hinter dem Tresen war wieder Janina. Geile Tänzerin! Janina konnte die ganze Nacht in der Disco durchtanzen, war der Star. Die schwarzen Ränder unter den Augen zeigten, dass sie es gestern auch gemacht hatte. Schade, dass die Idioten in dem Bäckerladen sie immer am Wochenende Dienst schieben ließen. Dauernd mussten die Jungen ran, während die alten Weiber bequem ausschlafen durften und nur werktags ran mussten. Ausbeuterladen!

Anmerkungen für Beschreibungen:

· Beschreiben Sie die Umgebung oder das Aussehen von Charakteren dann, wenn der Leser ihnen zuerst begegnet. Machen Sie es interessant und nützlich für den Leser.

· Behalten Sie im Hintergrund, dass Beschreibungen mehr sind als nur das, was man sieht. Nutzen Sie einige Sinne mehr.

· Denken Sie daran, dass die Art und Weise, wie jemand redet oder sich verhält mehr über eine Romanfigur aussagt, als nur eine physikalische Beschreibung.

· Jemand, der neu irgendwo ist, nimmt die Umgebung anders wahr, als ein Einheimischer.

· Vermeiden Sie Infodump bei Beschreibungen von Personen: Der Mann mit dem graumelierten Haar, der Narbe über dem rechten Auge und den dunklen Augen stützte sich auf einen braunen Holzstock. Die Füße in den schwarzen Lackschuhen schlurften über den blau-gelben Teppich. Das schwarze Sakko mit den Nadelstreifen saß wie angegossen an dem muskulösen Körper. Dabei nickte der Mann unmerklich mit dem Kopf jeden zweiten Schritt, betrachtete die Tapete mit dem Blumenmuster aus Veilchen und Rosen.

· Denken Sie daran, dass Romanfiguren nicht immer Zeit haben, um etwas zu beschreiben: Er rannte keuchend dem Mörder hinterher, durch die Straße mit der langen Reihe an Autos. Er erkannte einen alten VW-Transporter. Ein Modell von 1980! Der Besitzer hatte bestimmt viel investiert in die Pflege. Die Luft stank nach einer Mischung aus Abgasen und gebratenem Fleisch aus dem Dönerladen. Glaubt irgendein Leser, dass man so die Umgebung wahrnimmt, während man einem Mörder hinterher läuft?

· Beachten Sie, dass das Wissen über Dinge zum persönlichen Hintergrund eines Romancharakters passen muss. Der eine erkennt einen VW-Transporter von 1980, für den anderen ist es nur eine alte Karre.

· Geben Sie der Romanfigur einen guten Grund um etwas zu beschreiben. Er sollte es auf gar keinen Fall tun, bloß weil es Ihnen als Autor gerade passt. Das Beispiel mit der Verfolgungsjagd passt auch hier.

Gastbeitrag von Bernard Mondae 

Viele andere nützliche Tipps gibt es bei Bernard Mondae