Dienstag, 8. Oktober 2013

PricewaterhouseCoopers legt Studie zum eBook-Markt vor

„Die Umsätze mit belletristischen E-Books in Deutschland haben sich in nur einem Jahr fast verdreifacht und konnten dabei die Verluste aus dem Printbereich vollständig kompensieren. Wir erwarten, dass die Buchbranche auch in Zukunft in den digitalen Wandel erfolgreich meistern wird.“
Werner Ballhaus, Leiter des PwC-Bereichs Technologie, Medien und Telekommunikation

PricewaterhouseCoopers, kurz PwC, eine der renommiertesten Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgsellschaften der Bundesrepublik hat am 8.10.13 eine Studie zum Thema eBooks vorgelegt.

Hier die Ergebnisse und Prognosen im Überblick:

  • 2012 betrugen die eBook-Umsätze in den Bereichen Belletristik sowie Kinder- und Jugendbuch 144 Millionen Euro - das entspricht 3% des Gesamtumsatzes. Bis 2017, so erwartet PwC, wird der Umsatzanteil der eBooks bei 16% oder 852 Millionen Euro liegen.
  • Der klassische Buchmarkt hat auf die zunehmende Bedeutung des eBooks reagiert: Buchhandelsfillialisten bieten eBooks vor Ort, online oder via App an; zahlreiche Buchverlage produzieren digitale Bücher.
  • 13% der Befragten lesen regelmäßig eBooks, bei den Frauen sind es 15%, bei den Männern nur 9,5%.
  • Die meisten lesen eBooks auf einem eReader.
  • In der Gruppe der 31-bis 45-Jährigen finden sich die meisten eBook-Käufer.
Quelle: Pressemitteilung PwC 8.10.13 und Whitepaper PwC Media Trend Outlook eBooks



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