Die Ergebnisse im Überblick:
- Elektronische Medien sind kein Ersatz für klassische Bilderbücher, sondern eine Ergänzung, das sagen 90% der Befragten.
- Elektronische Medien erreichen sogenannte "bildungsferne Schichten". Erstaunlich ist, dass in den Familien der sogenannten "bildungsfernen Schichten" Smartphones und Tablets mit 74 und 27 Prozent fast ebenso verbreitet sind wie in Familien mit formal hoher Bildung (81 und 26 Prozent).
- Väter, die bisher deutlich seltener vorlesen als Mütter, können über die digitalen Angebote motiviert werden.
- Es gibt einen deutlichen, geschlechtsspezifischen Unterschied: Der Anteil der Väter, die dem digitalen Angebot den Vorzug vor Büchern geben, liegt bei 40 Prozent, bei den Müttern nur bei 20 Prozent.
Quelle: „Digitale Angebote – neue Anreize für das Vorlesen?“
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