Viele greifen zu immer größeren Keulen und Geschützen, um das wankende literarische Denkmal zu schleifen. Einige wenige ernsthafte Verteidiger mühen sich redlich zu seinem Schutz ab. Eine Aufgabe, die ihnen der aus der finsteren rechten Ecke gespendete Applaus nicht gerade erleichtert. Und dann ist da noch der unsympathische Typ mit seinem fiesen Anzug, der sein Glück gar nicht fassen kann und mit glänzenden Augen - aber halt immer noch deutlich schlechter gekleidet als seine Auftraggeber in ihren wallenden Gewändern - durch seine Atomanlagen schreitet. Es sei ihm gegönnt, denn seit den Enthüllungen von Wikileaks wissen wir ja, dass er auch manchmal ein paar auf die Ohren bekommt ...
Und genau in dieser verfahrenen Situation geben die Journalisten der FTD die redlich verdiente alttestamentarische Antwort: Auge um Auge, Gedicht um Gedicht!
Hier geht es zu dem m.E. äußerst gelungenen Leitgedicht "Was gesagt werden muss": Financial Times Deutschland
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