Der
BITKOM (Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V.) hat 1.007 Personen (repräsentativ für die Gesamtbevölkerung) ab 14 Jahre befragen lassen: „Wenn Sie an Ihren persönlichen Medienkonsum denken: Bevorzugen Sie analoge bzw. physische Medienträger oder digitale und online verfügbare Inhalte?
Bevorzugen Sie normale Bücher oder E-Books?“
Die
Ergebnisse im Überblick:
- 18 Prozent aller Bundesbürger ziehen eBooks den gedruckten Büchern vor
- 73 Prozent der Befragten bevorzugen dagegen gedruckte Bücher
- 9 Prozent sind unentschlossen
Dann heißt es in der
Pressemitteilung der BITKOM zu den 18 Prozent, die eBooks bevorzugen: "Das entspricht rund 12,6 Millionen Personen." Zum Vergleich: In 2012 gab der
BITKOM noch an, dass 11 Prozent der Bundesbürger, 8 Millionen Menschen, elektronische Bücher nutzen.
Das klingt nach viel, ist aber im Verhältnis zum Umsatz noch eher gering: So hat
media control in einem knapp 100 Seiten umfassenden eBook-Jahresreport festgestellt, dass im Jahr 2012 rund 12,3 Millionen eBooks kostenpflichtig heruntergeladen wurden. Allerdings lag der Umsatzanteil der eBooks 2012 bei lediglich 2%.
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