Die Gründung des Deutschen Exilarchivs 1933 - 1945 der Deutschen Nationalbibliothek wurde von exilierten Schriftstellern und Publizisten mitgetragen. Es ging dabei in der frühen Nachkriegszeit in erster Linie um politische Aufklärungsarbeit. Gesammelt werden neben den Druckerzeugnissen der Exilliteratur auch Akten, Nachlässe und Teilnachlässe, Briefe, Manuskripte u. a. Das 1955 gegründete Deutsche Literaturarchiv Marbach ist seit vielen Jahren ein Zentrum der Exilforschung und führt zahlreiche Veranstaltungen und Ausstellungen zum Thema durch.
Die Bundesrepublik unterstützt nun mit 745.000 Euro die virtuelle Ausstellung "Künste im Exil". Das vom Deutschen Exilarchiv 1933 - 1945 der Deutschen Nationalbibliothek und dem Deutschen Literaturarchiv Marbach gemeinsam getragene Portal vereint ab Sommer 2013 die derzeit an unterschiedlichen Orten und in wechselnden Ausstellungen stattfindende Auseinandersetzung mit dem Thema Exil.
Quelle: Pressemitteilung vom 10.Mai 2012
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